Vier Jahre liegt das letzte Release von Interpol bereits in der Vergangenheit. 2018 kommt nun aber endlich, worauf Indierockfans so lange gewartet haben: das neue Album »Marauder«, der mit Hochspannung erwartete Nachfolger von »El Pintor« (2014).
Der Titel »Marauder« bedeutet übersetzt in etwa »Plünderer«. Die Arbeit an den Songs fand im New Yorker Proberaum der Yeah Yeah Yeahs statt. Um die Produktion kümmerte sich mit Dave Fridmann ein echter Profi. Er arbeitete in der Vergangenheit bereits für Künstler wie Spoon, The Flaming Lips, Weezer, Mogwai, Tame Impala, Baroness und viele mehr.
Mit der ersten Auskopplung »The Rover« haben Paul Banks und seine Mannen schon vorab gezeigt, dass sie ihr Talent für inhaltsstarke Texte, ihre Kreativität und ihren ganz persönlichen Post-Punk-Indierock-Sound nicht verloren haben. Zudem soll es auf der Platte ziemlich funky zugehen. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden.
Das Cover des neuen Albums zeigt übrigens eine Fotografie des früheren US-Justizministers von Elliot Richardson. Dieser trat 1973 von seinem Amt zurück, als er den Watergate-Sonderermittler Archibald Cox auf Anweisungen von Präsident Nixon entlassen sollte, sich aber weigerte, dies zu tun. (jpc.de)
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