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Vinyl Galore & Plattenspieler

The End of Travelling – Vol. 23

Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf Spannende neue Songs, die vor allem über die Musik Promotion Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstlern selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.

Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen …


Empress Carnelian – The Only Human in the Room

Die schwedische alternative Musikerin und Produzentin Leo Carnelian hat 2019 ihr Debütalbum The Legend of Empress Carnelian and the Gates of Eternity veröffentlicht, dass durch sämigen Pop und 80er Jahre Shoegaze-Sound glänzt. Für Fans von Beach House oder Orville Peck genau das Richtige.

Chris Carroll – Closer to My Heart

Der philippinische US-amerikanische Produzent und Singer-Songwriter Chris Carroll wurde in Seattle geboren und wuchs dort auf. Im Jahr 2019 veröffentlichte er seine zweite Single Edge of the Earth auf dem Art-Pop-Indie-Label Manimal Vinyl Records (Warpaint, Yoko Ono, Bat For Lashes, Moby). Seine aktuelle Single Closer to My Heart ist eine wunderbar-kitschige Lofi-Bedroom-Pop-Ballade.

Jake Whiskin – Breakneck Speed

Der aus Leeds, England stammende Singer-Songwriter Jake Whiskin fand nach seiner frühen Besessenheit von Nirvana den Weg zum klassische Songwriting von Neil Young und Tom Petty. Die Spannweite seiner Songs reicht von den rohen akustischen Tracks und melancholischem Americana bis hin zu Songs über Verlust, Liebe und Familiengeschichte mit herzergreifender Ehrlichkeit.

https://www.youtube.com/watch?v=HU11HDdcY7Q

Eastbound Buzz – Waiting to Happen

Die aus Melbourne stammende Indie-Rock-Band besteht aus Jarryn Phegan (Gitarre, Gesang), Andy Chalmers (Gitarre, Gesang), Jethro Kalt (Bass) und Louis Spencely (Schlagzeug). Ihre Debüt-EP Opportunity Shop erschien 2019 und beinhaltet den landesweiten Radio-Hit Looking for Trouble.

Tiny Dolphin – Shellfire

Tiny Dolphin ist das Soloprojekt von Alex Fisher, einem amerikanischen Multiinstrumentalisten und Indie-Rock- und Pop-Künstler aus Austin, Texas. Sein Debüt-Album Calm For Color (2019) wurde von großen Indie-Blogs und Playlistern positiv aufgenommen. Seine musikalischen Einflüsse umfasst ein großes Spektrum von Yann Tiersen, Sharon Van Etten, James Blake bis zu Coldplay.

Joensuu 1685 – The Most Luckiest Man              

Joensuu 1685 ist eine Alternative Rock Band aus Helsinki und entstand 2007 als Risto Joensuu (Bass) der Band der Brüder Markus Joensuu (Schlagzeug) und Mikko Joensuu (Gesang, Gitarre) beitrat. Das von Asko Keränen produzierte Debütalbum wurde 2008 veröffentlicht und machte die Band sowohl in Finnland als auch in Europa bekannt. Die Band hatte begeisterte Kritiken von NewMusicExpress bis Mojo erhalten.

Tender Creature – If Anyone Asks

Das Duo Tender Creatures besteht aus Steph Bishop und Robert Maril, ehemalige Bandkollegen in der queeren Country-Band Kings. Im September erscheint ihre Debüt-EP An Offering mit 6 nachdenklichen, elektronisch angehauchten Folk- und Pop-Songs. Die Single If Anyone Asks ist eine Ballade mit Klavier und Streichern, dazu digital programmierte Percussions und der zarte Gesang von Steph Bishop.

Thomas and the Work-Men – Motive

Die in Ohio ansässige Alternative/Funk-Rock-Band besteht aus Gino Frederico (Gesang, Gitarre), Matthew Miely (Gesang, Leadgitarre), Luke Mullins (Saxophon), Matthew Luebbers (Bass) und Thomas Workman (Schlagzeug). Einige Tracks der neuen EP enthalten auch Blässer-Sektionen (Saxophon, Trompete und Posaune), die unter der Leitung von Mullins eingespielt wurden. Das Ergebnis sind radiotaugliche funky Rock-Songs mit Ohrwurm-Garantie.

Bonander – Then I’m Dead

Die schwedische Sängerin Ellinor Sterner Bonander hat einen Sound rund um ihr feministisches Hexenland kreiert, der Grenzen überschreitet und dennoch zugänglich bleibt. Im Gesangsstil deutlich an Björk und Kate Bush erinnernd, kombiniert sie mystische Texte mit dunklem und dramatischem Pop sowie elektronischen Klängen.

Gloria Taylor – Decision

Gloria Taylor ist eine in Wilmette, einem Vorort von Chicago geborene und aufgewachsene Folk-Singer-Songwriterin, die Songs mit der Seele des Laurel Canyon der 70er Jahre und dem Geist des kosmischen SoCal Yoga Rock schreibt. Musikalische Vorbilder sind die Beatles, die Beach Boys, Carol King, Joni Mitchell, CSNY, Eagles, Paul Simon, Richard und Linda Thompson sowie Fleetwood Mac.

Creeptones – Where Does It Get You

Creeptones stammen aus Toms River, New Jersey, und haben ihr Debütalbum The Creep is Born 2012 veröffentlicht. Die aus Carmine Stoppiello (Gitarre), Will Hernandez (Bass), Johnny Vines (Lead-Gitarre) und Tommy Cirillo (Schlagzeug) bestehende Band erreichte mit ihrem zeitgemäßen flotten Indie-Rock den 9. Platz von 12.000 Bands in der vom Hard Rock Cafe organisiertem weltweiten Band-Ausscheidung Hard Rock Rising.

Jenny Katharina – Color Blue

Jenny Katharina Beier ist eine deutsche Rock-Sängerin, die ihre musikalischen Wurzeln tief im Rock der 90er Jahre hat. Ihre erste Single Color Blue, zu welcher Gitarrist Hannes Scheffler (Wenzel & Band) ein packendes Solo beigesteuert hat, ist eine Rock-Erzählung im Stil klassischer Guns n‘ Roses-Balladen.

Carnival Kid – Complicated

Das Pseudonym Carnival Kid steht für den in Erfurt lebende Singer-Songwriter Christian Stezycki, der früher in der Jenaer Indie-Band Jovernanté spielte und seit Ende 2018 als Solo-Künstler aktiv ist. Im Juli 2019 veröffentlichte er seine erste EP unter dem Titel All The Easy Places, die sich am britischen und amerikanischen Indie und Alternative der späten 90er und frühen 2000er orientieren.  

Front Country – The Reckoning

Front Country besteht aus Melody Walker, Adam Roszkiewicz und Jacob Groopman, deren musikalische Reise in der San Francisco Bay Area begann und die zwangsläufig in Nashville, Tennessee ein vorläufiges Ende fand. Die Multiinstrumentalisten, Songwriter und Komponisten haben die Instrumentierung der Songs dem Bandnamen angepasst. Wo Country draufsteht, ist auch Country drin.

Anna Elizabeth Laube – Wild Outside

Die im Mittleren Westen aufgewachsene Anna Elizabeth Laube ist Multiinstrumentalistin, Songwriterin und Produzentin. Ihr 4. Studioalbum Tree wurde im Herbst 2016 veröffentlicht und landete auf Platz 1 der Euro Americana Charts. Ihre eingängigen und oft zarten Songs sind unbedingt radiotauglich und vermitteln eine intime Fröhlichkeit, die einfach Spaß macht.

Caroline Flynn – Eighteen

Die in Blacksburg, Virginia ansässige Sängerin hat einen eigenen Stil entwickelt ihren Indie-Electro-Pop vorzutragen. Das klingt zwar nach Lorde, Imogen Heap, Billie Eilish, Clairo und Portishead, hat aber auch eine eigene Aura. Die Songs orientieren sich an den genannten Künstlern, sich jedoch deutlich auf den einzigartigen Kompositionsstil der Computermusik fokussiert.

Donovan Woods – Seeing Other People

Der Kanadier Donovan Woods gewann für seine Album Both Ways 2019 die Auszeichnung „Roots Album of the Year“ der Canadian Country Music Awards und den JUNO Award: das Album wurde von FADER, Rolling Stone, Billboard, American Songwriter und anderen für Woods Talent für intimes Geschichtenerzählen gelobt.

I Shiver –Volatile Heart

I Shiver ist das Soloprojekt des Berliner Musikers Konrad Reichel, der ein Drittel der Emo-Band Watching Tides ist. Seit 2019 realisierte er einige Live-Sessions und veröffentlichte seinen ersten Song Waters. Beeinflusst von Emo, Bedroom, Singer-Songwriter, Akustik und Indie-Folk schweben seine wunderbar melancholischen Songs irgendwo zwischen diesen Genres.

Johnny Ashby – Never Let You Go

Johnny Ashby ist ein britischer Singer-Songwriter aus Los Angeles, Kalifornien. Inspiriert von David Bowie, Kings of Leon, Coldplay und Damon Albarn, denkt er gerne auch musikalisch über den Tellerrand hinaus. Sein Sound und das Songwriting ist eine kluge Mischung aus den Stärken seiner musikalischen Vorbilder.

Daniel Trakell – Come To

Daniel Trakell ist ein in Melbourne, Australien, ansässiger Indie- /Folk-Rock-Künstler mit Piano-Pop-Einflüssen aus den 70er Jahren. Seine Vocals und sein Songwriting kann man mit Künstlern wie Elliott Smith, Fleet Foxes und dem frühen Bon Iver vergleichen. 2016 gewann er einen Wettbewerb des australischen Nationalsenders Triple J und veröffentlichte im folgenden Jahr seine Debüt-EP.



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