Vielseitig begabte Herren sind Panama Picture, das muss man ihnen lassen. Auf „Oh, Machine“ lassen sie fast nichts aus. Harte Riffs und leise Zupfen – lange Instrumentalparts und großer Gesang. Zwischen Postrock, Emo und Hard Rock.
„Oh, Machine“ ist eine Platte durchzogen von wiederkehrenden Mustern, die über die einzelnen Tracks hinausgehen. Die kann man also hier eher als grobe Einteilung, denn als einzelne Stücke betrachten. Der Gedanke ist merklich ein Konzept zu entwerfen, dass sich im letzten Track „If She Had Known/Epilogue“ auflöst und erklärt. Es ist spannend „Oh, Machine“ zu verfolgen und doch: Man hätte es mitunter wohl etwas straffer halten können. Hin und wieder droht der berühmte rote Faden verloren zu gehen. Am Ende erwischen Panama Picture ihn dann gerade noch, aber es hätte „Oh, Machine“ vermutlich nicht geschadet, hier und da eine kleine Kürzung zu erfahren. Nichts desto trotz: der Plan geht im großen und Ganzen auf.
Jeder kennt sie, diese Briefe, die geschrieben, um niemals abgeschickt zu werden. An Menschen, die einen verletzen, verunsichern, wütend machen. Nach diesem Worterguss fühlt man sich besser. Ungehört verschwindet er im Feuer, im Papierkorb oder der untersten Schublade. Oder, im Fall von „Am Ende des Anfangs“, auf einer EP. Denn das Hamburger Quartett havarii. setzt […]
Vier Songs sind nicht gerade viel, werden viele vielleicht denken. Lohnt es sich überhaupt reinzuhören? Ja, auf jeden Fall! Wir haben hier jemanden vor uns, der es versteht, mit Worten zu spielen und einen zum nachdenken anzuregen. Kapitel 7 ist der Name des Singer/Songwriter-Projekts von Gavin Karlmeier aus Köln. Er arbeitete in der Zeit von […]
Ganz abseits dessen, was es zu der EP der Mental Architects sonst noch so zu sagen gibt und da findet sich so manches, muss man doch erst einmal wirklich feiern, dass diese Band einen unfassbar großartigen Schlagzeuger aufgetrieben hat. Unglaublich wie der reinhaut und mit was für einer Kunstfertigkeit er ans Werk geht. Lässt man […]
Ihre Musik ist mir zu steril, ohne großen Tiefgang. Der Song, der mir am besten gefallen hat, war „Odyssey“, weil man dort einen Hauch dessen verspürt, was diesem Album leider fehlt. Die drei Franzosen Antony, Alexis und Anthony sind seid Kindertagen befreundet und gründeten im Jahr 2005 ihre Band Eepocampe. Sie machen eine Mischung aus […]
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