Skinwalker. Die Berliner PABST veröffentlichen im November ihre erste EP über Crazysane Records. Die Platte, welche vor Fuzz und Wahs nur so strotz wurde in Berlin aufgenommen und in Schweden gemastert.
Sobald die Musik von PABST anfängt in Dauerschleife den Weg in die Playlist zu finden, hauen die drei Jungs groovige Psychrock Songs raus, wie sie schon lange nicht mehr gehört wurden. Die Power die im Songwriting steckt, wird wohl aus den 90s geschöpft, denn Nirvana, Pavement oder Dinosaur Jr. landeten wahrscheinlich genauso häufig aus dem päbstlichen Plattenteller, wie Skinwalker es hoffentlich bei euch tun wird.
Der EP fehlt es an nichts, es gibt atmosphärisch ruhige Momente, die durch Schellenkränze und groovige Basslines unterstützt werden, tanzbare Parts, die von hektischen Drums nach vorne getrieben werden und natürlich noisige Ausbrüche, bei denen PABST erst richtig zeigen, was sie können. Nämlich als Trio ungeahnte Klangwände aufbauen, für die es sonst eine ganze Hand voll Musiker brauchen würde. Der Gesang steht dem Ganzen ein wenig in Kontrast, verträumte Melodien, die ein wenig hinter Effekten versteckt sind, erinnern entfernt an große Brit-Alben der 90er.
Auf das Album können wir gespannt sein, wenn dieses noch mehr von genau diesen Ohrwurm-Riffs besitzen wird, kann schon jetzt ein Meilenstein vorhergesagt werden.
In naher Zukunft können PABST live bewundert werden:
07.11. Hamburg – Astra Stube
09.11. Leipzig – Atari
10.11. Berlin – Tiefgrund
18.11. Berlin – Musik & Frieden
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