Der australische Multiinstrumentalist Owen Rabbit lädt auf seiner Debüt-EP „One“ dazu ein, sieben Songs lang mit ihm zu leiden.
Hauptsächlich die düsteren Beats, die zerbrechliche Stimme von Owen Rabbit und die drückende Atmosphäre seiner Songs zieht den Hörer in ein dunkles, depressives Etwas, wo er sich durch die Lyrics schleppt.
Die Songs sind allesamt mit seinem geloopten Gesang verwoben, dazu wabert die Melodie, für den er sich gerne an Kinderspielzeug oder gar Schrott und sonstigen ungewöhnlichen Materialien bedient. Durch die überlagerten Schichten an verschiedenen Sounds, gibt er jedem Lied eine eigenen Tiefe, wechselt hier und da kurzfristig das Tempo und experimentiert mit verschiedensten klassischen Instrumenten.
Dennoch macht es der Mix aus: zwischen Herzschmerz und Wut, Sehnsucht und Flucht, Roh und verspielt schwingt Owen Rabbit sich durch die Songs. Es wird nicht langweilig – wenn auch nur eine EP bisher zu finden ist – vor allem durch die musikalische Reife, die der 24-jährige Künstler bereits an den Tag legt, macht es die EP spannend und abwechslungsreich. Die kurze Erstlings-EP des Australiers ist ein ausgesprochen vielseitiges und ausgefeiltes Werk!
Die Musik von Yuun klingt ganz anders, als es der Kalauer-Titel ihres Debütalbums vermuten lässt. Die Würzburger spielen feinsten Dream-Pop, den sie mit jeder Menge Alternative-Vibes veredeln. Die ideale Platte für lange Sommerabende.
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