Maybeshewill – I Was Here For A Moment, Then I Was Gone
Der Titel des neuen Maybeshewill Album passt genau zu der Musik. Der Moment der nur ganz kurz da ist und dann schon wieder weg, wird von Maybeshewill aufgefangen und als Musik auf Platte gepresst.
Träumerisch bauen Gitarren ein Soundgewand auf das einmalig ist im Post-Rock Bereich. Diese Musik bedarf keiner Worte um auszudrücken was sie sagen will, jeder kann sich selber ein Gedankennetz spannen um für sich diese Klänge zu interpretieren. Dieses Album ist ein ein zusammenhängendes Kunststück das mit „To the skies from a hillside“ ein fantastisches Finale hat und die 4 Jungs aus England zeigen wieder das sie mit ihrer Band etwas großes geschaffen haben das niemand mehr ignorieren kann,wenn er sich ernsthaft mit Post-Rock beschäftigt. Dieses Album, könnte wieder viele neue Fans gewinnen und Maybeshewill wieder etwas unverzichtbarer machen wird. Denn wenn es eine Band schafft so ein Album rauszubringen das ab dem Opening in keiner Sekunde schwächelt hat sie etwas sehr richtig gemacht. Mein persönliches Fazit ist das hier Herzblut und musikalisches Können aufeinenadertreffen und etwas bilden was noch über Jahre nachklingen wird.
Das Schweigen der Lämmer ist vorbei. Mit ihrem dritten Album „Navigator“, das über Cargo/Function Records erscheint, führt das britische Electronica-Orchester Her Name Is Calla seine Anhängerschaft auf ungewohnte Wege: Direkt in das Zentrum der Band. Die Nebelmaschine ist aus. Nach drei Jahren verdichtet der düster-lauernde Nachklang von „The Quiet Lamb“ noch immer die Atmosphäre europäischer […]
Vier Songs sind nicht gerade viel, werden viele vielleicht denken. Lohnt es sich überhaupt reinzuhören? Ja, auf jeden Fall! Wir haben hier jemanden vor uns, der es versteht, mit Worten zu spielen und einen zum nachdenken anzuregen. Kapitel 7 ist der Name des Singer/Songwriter-Projekts von Gavin Karlmeier aus Köln. Er arbeitete in der Zeit von […]
Ganz abseits dessen, was es zu der EP der Mental Architects sonst noch so zu sagen gibt und da findet sich so manches, muss man doch erst einmal wirklich feiern, dass diese Band einen unfassbar großartigen Schlagzeuger aufgetrieben hat. Unglaublich wie der reinhaut und mit was für einer Kunstfertigkeit er ans Werk geht. Lässt man […]
Ihre Musik ist mir zu steril, ohne großen Tiefgang. Der Song, der mir am besten gefallen hat, war „Odyssey“, weil man dort einen Hauch dessen verspürt, was diesem Album leider fehlt. Die drei Franzosen Antony, Alexis und Anthony sind seid Kindertagen befreundet und gründeten im Jahr 2005 ihre Band Eepocampe. Sie machen eine Mischung aus […]
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