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KRITIK: Peanuts – Das Familienalbum

Peanuts

Kompletter Titel: Charles M. Schulz – Das komplette Peanuts Familien-Album – Das ultimative Standardwerk zu den Figuren von Charles M. Schulz

Der im Jahr 2000 verstorbene Comiczeichner Charles Monroe Schulz hat 1950 Charlie Brown zum Leben erweckt und damit den Startschuss für die Peanuts gelegt. Seit Generationen werden Kinder von Charlie Brown und seinen Freund:innen durch das Leben begleitet und so ist es nicht verwunderlich, dass das im Carlsen Verlag erschienenen Buch eine Reise in die Vergangenheit, in die eigene Kindheit ist.

Alle 70 Peanuts-Figuren werden in diesem Buch mit Erstauftritt und mehr oder minder langer Beschreibung vorgestellt. Ein Buch für alle Altersklassen, ein Buch um sich darin zu verlieren. Ein Nachschlagewerk durch das Zusammenhänge und Charakteristika zwischen und von den einzelnen Figuren klar werden bzw. sich nachlesen lassen. Von Charlie Brown über Linus Van Pelt und Peppermint Patty bis hin zu Schroeder und Marcie. Alle wirklich alle kleinen Freund:innen der Peanuts finden in dem Buch Erwähnung. Wundervoll, um in Erinnerungen zu schwelgen.

Charles M. Schulz, der Vater der Peanuts, hat jedes eigene Bild der unzähligen Strips selbst gezeichnet und dabei stets aus Kinderperspektive. Erwachsene kommen bei den Peanuts eigentlich nie vor und wenn, dann in Hüftperspektive, was für die Abneigung gegen die Erwachsenenwelt des Zeichners spricht. Schulz war immer auf der Höhe der Kinder und hat nachdenklich, melancholische wie lustige und tiefsinnige Geschichten erfunden, die auch heute noch begeistern.




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