Explosions In The Sky – Take care, take care, take care
Die nächste große Band aus dem Postrockbereich wirft eine neue Platte auf den Markt. Nach Mogwai und This will destroy you nun auch Explosions in the Sky. Das sechste Album der Texaner setzt nicht auf tausende von unterschiedlichen Songstrukturen sondern lässt einem zeit zum Atmen und dann kann man sich auch gut auf dieses Album einlassen.
Selbst in den härteren Passagen des Albums, klingen Explosions in the Sky immer gefühlvoll indem sie ihren Gitarren alle möglichen Geräusche entlocken wofür andere Bands hunderte von Effektgeräten bräuchten. Die Songs schweben immer im Raum und werden manchmal nur ganz wenig verändert was sich über einige Minuten hinzieht. Es gibt keine großen Experimente auf Take care, take care, take care, außer bei „Trembling Hands“ auf der einem tatsächlich leise eine Stimme zuflüstert, allerdings nur sehr im Hintergrund aber trotzdem ungewöhnlich genau wie die kurze Spielzeit des Tracks. Explosions in the Sky haben nun mit ihrem 6 Album schon einiges an Erfahrungen gesammelt was man dem Album auch jederzeit anhört. Die Jungs aus Texas haben hier wieder einmal gezeigt das sie es einfach können und es sich auch einfach mal erlauben können, sich ein Jahr zurückzuziehen um sich ihre Inspiration zu holen. Der Postrockfan wird aufjedenfall momentan ziemlich am Portemonaie bluten werden, schließlich gibt es 3 große Platten die man aufjedenfall besitzen muss denn sowohl Mogwai, This will destroy you und Explosions in the Sky haben in diesem Jahr fantastische Platten hingelegt. Welche die beste ist, dass sollte jeder dann doch bitte für sich entscheiden.
Die absolute Gefälligkeit ist keine Schande – ein wirklich schönes Gitarrenpopalbum aus Irland Ich weiß ja nicht, wie’s euch geht, aber ich habe bis dato noch nie etwas von „The Riptide Movement“ gehört. Dabei hatte die Band ein Album mit Goldstatus und das aktuelle war unter den Top 5 der Albumcharts… allerdings: in Irland! Aha, […]
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Wild Nothing klingen jetzt anders. Würde man nach ihm graben, ganz ambitioniert nach ihm suchen, dann fände man ihn sicherlich noch irgendwo unter den vielen anderen neuen Klangfarben. Ja, der Sound von Wild Nothing ist jetzt ein anderer – deal with it. Wild Nothing erfuhren keine dieser Kehrtwenden, mit der sich nicht jeder anfreunden könnte, […]
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