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Colour Me Wednesday – Counting Pennies in the Afterlife

Colour Me Wednesday

Die neue Platte von Colour Me Wednesday „Counting Pennies in the Afterlife“ erscheint am 15.05.2018, genau wie die vorangegangen EP „Anyone and Everyone“, bei Krod Records und dem der Band zugehörigen Dovetown Records.

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[btn btnsize=“small“ bgcolor=“#000000″ txtcolor=“#ffffff“ btnnewt=“1″ nofollow=“1″]Vö: 15.05.2018[/btn]

[btn btnlink=“http://krodrecords.eu/“ bgcolor=“#1e73be“ txtcolor=“#ffffff“ btnnewt=“1″ nofollow=“1″]Krod Records[/btn]

[btn btnlink=“http://www.dovetown.co.uk/“ bgcolor=“#1e73be“ txtcolor=“#ffffff“ btnnewt=“1″ nofollow=“1″]Dovetown Records[/btn]

Colour Me Wednesday bezeichnen sich selbst als feministische DIY Punk-Indie-Pop Band, was textlich und soundtechnisch definitiv bestätigt wird. Musikalisch ist Counting Pennies in the Afterlife zwar schon sehr poppig, und mir fehlen ein bisschen die Ecken und Kanten, dafür erinnert es mich teilweise an Rvivr in ruhig und glatt und das ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen.

You get one life, you can do more than your survive.

Entgegen der sommerlichen Brause-Töne, die das Quartett aus West London anstimmt, sind die Songtexte in einigen Fällen hart zu verdauender Stoff. Es geht um männliche Privilegien, das kapitalistische System, persönliche Beziehungen und noch viel mehr.
Das Paradoxe an Counting Pennies in the Afterlife ist das gerade beschriebene. Wohlfühl-Musik mit ernster Thematik. Tanze ich dazu oder schüttele ich voller Unverständnis den Kopf, weil die Menschheit sich selbst und alles drumherum zerstören und auch kaum positive Ansätze zeigen die auf Lernfähigkeit zurückzuführen wäre? Ein Balanceakt, der wohl nach persönlichen Wohlbefinden entschieden wird.

Für mich ist das Album von Colour Me Wednesday der perfekte Sound, um mit Sonnenbrille unter dem Sonnenschirm auf dem Balkon zu liegen, eine Saftschorle zu trinken und dieser feinen, harmonischen Musik zu lauschen, bei der man am Ende doch die ein oder andere Ecke und Kante finden kann.




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