Noch ein hochwertiger Knaller aus dem Hause Deathwish. Die Code Orange Kids sind genauso kompromisslos wie ihre Ziehväter und live von einer dringlichen Aggressivität, die ihres gleichen sucht.
Ihr Debut „Cycles“ zwischen Grind und Hardcore, zwischen Converge und Circles takes the Square war schon gut aber das neue Werk bringt es auf den Punkt.
„Love is Love…… wird von Kurt Ballou gekonnt in Szene gesetzt. Mehr Power bei den Drums. Mächtige, dynamische Rhythmuswechsel. Differenzierter Gesangssound. „Flowermouth“ ist solch ein Beispiel. Raffinierte Breaks und der Wechselgesang zwischen Reba Meyers und Jami Morgan reissen einen in Stücke.
Ein tollwütiges Tier wäre die richtige Umschreibung für ihre Musik. Allerdings steckt nicht nur Aggro in der Musik. „Liars/Trudge“ ist so ein Biest von wirklich grossem Songwriting. Hochgeschwindigkeitshardcore, Slowbeat und akustische Resignation ……….und dann dieser Übergang in „Colors“ (Into nothing). Einem getragenem Song mit cleanem Gesang der vom Noise vollkommen verschluckt wird. Einen Kopfnicker wie „Choices (love is Love)“ hört man so auch nicht alle Tage und „Calm/Breathe“ lässt nochmal Zeit zum atmen und innehalten bevor der Doomcorekracher „Bloom (Return to Dust)“ dieses Meisterwerk abschliesst.
Sie sind wieder da! Das Rabaukenduo aus Berlin/Dresden verbindet seinen Noiserock mit sehr eigenwilligen Fußnoten und macht vor keinem noch so abstrusen Einfluss halt. Einzig der Dadaismus in Text und Ton könnte manchen Hörer abschrecken. Unterhaltsam ist das aber trotzdem. Mach es dir selbst. Die Ai Wei zeigt auf wunderbar ironische Weise was Do it […]
Viele haben etwas anderes erwartet. La Dispute wären aber nicht diese außergewöhnliche Band, wenn sie Erwartungen erfüllten. Grand Rapids, Michigan erleuchtete 2011 ganz groß auf der Musiklandkarte. Eine bis dahin relativ unbekannte Band veröffentlichte einen Meilenstein des Posthardcore. Wildlife ist die Messlatte des neuen Jahrzehnts. Ein Brocken voller Innovation und Dringlichkeit. Die Erwartungen an das […]
Nach der Gründung 2001 veröffentlichte das Quintett aus Malmö einige Alben, die abseits der gängigen Sound- und Songwriting-Ebenen stattfanden. Unbemerkt spielten sie unzählige Konzerte und brachten 2009 ihr grandioses Werk The Grand Letdown heraus, auf dem sie sich der laut/leise Dynamik des üblichen Postrocks entzogen und einen ganz eigenen Stil kreierten, der auf Sjätte Vansinnet […]
Hier kommt die Medusa des Noiserock! Pandoras Büchse öffnet sich und speit Metal und Posthardcore in den Äther, um vom Sludge verschlungen zu werden. Diese Belgier sind nicht zu greifen und veröffentlichten schon letztes Jahr dieses gefährlich, verrückte Debut. Bei Raketkanon handelt es sich um Mitglieder von Kapitan Korsakov, Waldorf und Toman, die eine andersartige […]
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