Auf Sabotage Records ist die neue EP A World To Rebuild des französischen Trios Bleakness erschienen.
Vier neue Lieder und zwei Remixe (The Closing Door / Syndrome81, Over And Over / Fotocrime) vom letzten Album Functionally Extinct.
Bleakness machen bei ihrem Neuling nahtlos dort weiter, wo sie bei dem Vorgänger aufgehört haben. Düsterer Wave-Punk der mir Tränen in die Augen treibt und meinen großen Sehnsuchtsort, den vernebelten Konzertkeller unverblümt an die nächste Hauswand projiziert. Treibende Musik, die in den richtigen Momenten das Tempo drosselt, mit schmerzhaften Texten, die, wie der Titel sagt, dazu auffordern, die Welt zu verändern, da zu vieles nicht in die richtige Richtung läuft. Bleakness haben, vielleicht ungewollt, den perfekten Soundtrack für die Pandemie kreiert und den Zahn der Zeit getroffen.
Dottie Andersson ist eine Songwriterin aus Småland, Schweden. Und bald werden eine Menge Leute wissen, dass das so ist. Ihre jetzt erschienene Debüt-EP gibt einen beeindruckenden Einblick in ihr vielseitiges musikalisches Talent.
Als 2018 das zweite Album der norwegischen Band Spurv, Myra, erschien, war das eine Offenbarung für mich, die mich überhaupt erst instrumental Post-Rock hat entdecken lassen.
Die Hamburger Band Deep Dyed hat dieses Jahr mit Unmade Beds ein kleines und oftmals übersehenes Album veröffentlicht, welches auch in der Pretty In Noise-Redaktion unter dem Rader flog – bis jetzt. Denn lasst euch eins gesagt sein, Unmade Beds klingt großartig!
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